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Hardware und Anmerkungen dazu, die man so im Web nicht findet!
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Notebooks

Acer TravelMate 4021 WLMi


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4021WLMi

Acer TM 4021WLMi

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Hardwarespezifikationen, RAM wurde auf 1 GB aufgerüstet, der Rest ist unverändert

Acer TM 4021WLMi Hardware

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Kleines "Alterungs"-Problem, Kurzfassung

Da das Notebook eigentlich nur ein Desktop-Ersatz war (und immernoch ist), litt der Akku in der Vergangenheit ein wenig. Innerhalb von ca. 3 Jahren verkürzte sich die Laufzeit nach mehrstündigem Aufladen (bis die LED "voll" anzeigt) auf nur noch ca. 15-20 Minuten, was sich mit der Zeit noch weiter reduzierte. Bevor das "Problem" anfing, zeigte die Lade-LED "voll" und das Acer ePowerManagement "100% Ladung" an. Die Laufzeit betrug jedoch nur ca. 1 Minute. Mitte April 2012 trat dann ein ziemlich nerviges Problem mit dem Gerät auf, das sich wie folgt äußerte:
  • Tastatur und Touchpad funktionieren direkt nach dem Hochfahren nur sehr träge, nach ca. 1 Minute garnicht mehr
  • Dauerhafte CPU Vollast (100%) mit entsprechender Wärmeentwicklung und der darauf folgenden Geräuschkulisse (Lüfter)
  • Akku ist völlig defekt (0% Ladung laut Acer ePowerManagement, läd nur noch "scheinbar" für kurze Zeit (die vordere LED zeigt es so an)
Die Lösung war einfach den Akku herauszunehmen und das Notebook ausschließlich mit dem Netzteil zu betreiben. Tastatur und Touchpad funktionieren wieder normal und auch die CPU-Last bewegt sich im normalen Bereich.

Die Langfassung gibts weiter unten auf dieser Seite.

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Installation: Windows 7

Am Donnerstag, den 27.03.2014 habe ich auf diesem Notebook Windows 7 (32bit) installiert, nachdem ich sicherheitshalber eine komplette Spiegelung der internen Festplatte auf eine leere USB-Festplatte angelegt habe (1:1 mit Clonezilla, theoretisch startfähig, wenn die USB-Platte intern wäre). Natürlich wurde schon vor ein paar Jahren der Arbeitsspeicher von 512MB auf 1GB aufgerüstet, da XP und die ganze installierte Software nur noch die Auslagerungsdatei beschäftigte und der Rechner nahezu unbrauchbar wurde.

Die Installation gestaltete sich erfreulich einfach. Bei der Installation habe ich das Notebook noch nicht mit dem Netzwerk verbunden, da ich erstmal den Grafiktreiber und einen Antivirenwächter installieren wollte, bevor mir die automatischen Updates "dazwischenfunken". Ich hatte, unabhängig davon, noch die Sorge, daß mir der verbaute Grafikchip (Intel ® 915GM/GMS), der von Windows 7 nicht mehr offiziell unterstützt wird, Probleme bereiten würde.
Nach den Informationen aus diversen Foren / Blogs, soll der XP-Treiber von der Acer-Homepage nicht funktionieren, der von der Intel-Homepage aber sehrwohl; natürlich ohne Aero. Das ist immernoch besser als der Windows 7 eigene Standard VGA-Treiber mit dem die benötigte Wide-Auflösung nicht eingestellt werden kann. Intel schreibt zwar, daß der XP-Treiber nicht mit Windows 7 validiert wurde, allerdings mit Windows Vista... Das Notebook startete nach Installationsende mit 1024x768, anstatt 1280x800... Nun also kurzerhand den XP-Treiber von der Intel-Homepage heruntergeladen (die .zip-Datei, NICHT die .exe), entpackt, NICHT via Setup, sondern über den Gerätemanager - Treiber aktualisieren installiert und siehe da, alles klappt (außer Aero natürlich).
Windows 8 und 8.1 unterstützen den XPDM-Modus nicht mehr, daher sind diese Betriebssysteme sowieso schon mal für dieses Notebook ausgeschlossen.

Anschließend gabs noch zwei weitere "Unbekannte Geräte"; WLAN und Audio waren das. Nun also, nach der Virenwächterinstallation, das Notebook via Kabel ans Netzwerk und Windows-Update anschubsen. Ein paar Stunden später war die Kiste dann auch mit den Windows-Updates durch, WLAN und Audio funktionieren nun.

Zuletzt habe ich noch den "Dritek LaunchManager" in Version 3.0.0.5 (ist für irgendein anderes Acer-Notebook) für die Sondertasten und die Fn-Tastenkombinationen installiert, damit einerseits alle Funktionen gegeben sind und andererseits auf dem Bildschirm auch angezeigt wird, was beim Druck entsprechender Tasten passiert. Den "Acer ePowermanager" habe ich nicht installiert, da das Notebook sowieso nur mit dem Netzteil verwendet wird.
Ach ja: Zwischenzeitlich habe ich noch den Akku aufgeknackt, leergeräumt und das leere Gehäuse wieder zusammengeklebt (Grund siehe unten).

Bis zum 14. Januar 2020 (Supportende Windows 7) existiert vermutlich das Notebook nicht mehr oder wird mit irgendeinem schlanken Linux betrieben...

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Kleines "Alterungs"-Problem, Langfassung

19.04.2012:
Heute rief die Besitzerin des Notebooks an und sagte, daß an ihrem Notebook die Tastatur nicht mehr funktionieren würde. Als ich ihr sagte, daß sie mal das Notebook herunterfahren soll, danach den Akku und das Netzteil entfernen soll, nach kurzer Wartezeit alles wieder anschließen und einstecken soll und den Lappi wieder hochfahren soll, funktionierte ihre Tastatur ... wieder nicht.

"Dann komm doch mal vorbei. Ich schaue mir das mal an...", sagte ich.

Ein wenig später kam Sie dann mit Lappi und Netzteil. Angeschlossen, eingeschaltet: Kurz funktionierte die Tastatur (sehr träge). Auch das Touchpad reagierte sehr träge. Kurze Zeit später: Lüfter volle granate und richtig heiße Luft. Dann auch keine Funktion der Tastatur und des Touchpads mehr.
Seltsam, denn im BIOS klappte die Tastatur problemlos...

USB-Tastatur und USB-Maus dran -> beides geht. Normale Tastatur nicht, normales Touchpad nur sehr verzögert und ruckelig.

Fehlersuche:
Erstmal Datensicherung: Eine meiner leeren, funktionierenden 2,5" IDE-Platten mit IDE-USB-Adapter an USB -> Festplattenimage erstellen -> komplette interne Platte auf komplette (noch) USB-Platte spiegeln. (Dauer: fast drei Stunden!)

Dann:
Interne Platte raus, mit IDE-USB Adapter an meinem Rechner nach HDD-Fehlern suchen, auf Viren scannen...
Meine Platte, die vorher am IDE-USB Adapter hing, nun erstmal in den Lappi rein und zum Test booten lassen -> selbes Problem wie vorher...

Ergebnis Fehlersuche & Virenscan:
Nix, alles OK.

20.04.2012:
Da sich an der originalen Platte ja eigentlich nix verändert hat (Fehlersuche und Virenscan: Alles OK), kann ich ja auf meiner, noch im Lappi eingebauten, Platte Windows neu aufspielen. Also habe ich versucht Windows neu aufzuspielen... -> Irgendwann während des Setups: Lüfter volle granate, Eingabe der Benutzerdaten (Name, Organisation): Keine Tastaturfunktion...
Das isses nicht...

Was soll das sein ?

Originale Platte wieder rein: Windows startet, aber ohne Tastatur und mit trägem Touchpad (wisch nach links -> 7!!! Sekunden später springt der Mauszeiger nach links...)
Taskmanager aufgerufen -> 90-100% Dauerlast, jedoch gleichzeitig 50-70% Leerlauf !?! Wie das ???
ProcessExplorer angeschmissen -> Interrupts (Hardware Interrupts and DPCs) 90-100%. Was ist das? Hardware irgendwie so defekt, daß die Tastatur und das Touchpad nicht geht?
BIOS aktualisiert (mit USB Zeugs)
Treiber (teilweise) aktualisiert (Touchpad & Launch Manager(für Zusatztasten)) -> Keine Änderung.
Zufällig im Taskmanager den Prozess "epm-dm.exe" gesehen (ist mir ins Auge gestochen) was ist das? -> Acer ePowerManagement!
Tray Symbol angeklickt -> Menü geht auf, jedoch die vorhandenen Untermenüs nicht -> ePM eingefroren/abgekackt...
ePM aktualisiert -> keine Änderung.
Nach verschiedenen Neustarts (ohne Änderung des Zustands) im nicht richtig funktionierenden Windowsbetrieb irgendwann mal den nicht mehr benötigten Akku herausgenommen. Das Netzteil war natürlich dran, da der Akku keine Funktion mehr hat (nach wenigen Minuten angeblich vollständig geladen (laut LED), mit 0%!! Ladung (laut ePowerManagement)). -> Alles geht wieder (ohne Akku)

Was ist das denn?
Im (wieder normal funktionierenden) Windowsbetrieb:
Anderen Akku (habe einen ähnlichen Acer-Lappi mit noch funktionierendem Akku) drangeflanscht -> Alles gut.
Akku wieder ab -> Immernoch alles gut.
Originalen Akku (den defekten) wieder dran -> alles gut für ein paar Minuten, dann das selbe Problem wie zuvor...

...

Was lernen wir daraus? Wenn beim Acer TraveMate 4021WLMi und vermutlich bei allen anderen ähnlichen / baugleichen Acer Notebooks der Akku platt ist: Abklemmen! Dumm nur, daß an dem Akku einer der Gummifüße ist, der dem Teil Standfestigkeit verleiht...
Also Akku soweit in die Führung schieben (NICHT einrasten), so daß kein Kontakt besteht...

Oder

Einen neuen Akku kaufen (der jedoch in meinem Fall nicht benötigt wird).

Oder

Akku vorsichtig aufbrechen, leerräumen, das leere Gehäuse wieder zusammenkleben und den Akku wieder normal einrasten.
Hierbei ist zu beachten, daß selbst bei einem defekten Akku, der ja aus mehreren Einzelzellen und ein wenigt Ladeelektronik besteht, immernoch die ein oder andere Zelle Ladung enthalten kann. Da die Lithium-Ionen-Akkuzellen eine sehr hohe Energiedichte haben, ist hier mit Vorsicht vorzugehen. Die einzelnen Zellen dürfen nicht beschädigt oder kurzgeschlossen werden, da Brandgefahr oder sogar Explosionsgefahr besteht! Wer sich dabei unsicher ist, sollte den Akku lieber nicht aufbrechen!
Sollte eine Zelle Feuer fangen, auf keinen Fall mit Wasser löschen!!!
Siehe dazu: Wikipedia - Lithium - Gefahrenhinweise
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