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Mein Vorname lautet Thomas, mein Nachname fängt mit "G" an. Genaueres ist hier nicht nötig. Wer mich aus dem echten Leben kennt, weiß wer ich bin, allen Anderen, die sich diesen Text gerade durchlesen, kann dies eigentlich egal sein. Ich habe Radio- und Fernsehtechniker gelernt (ja, diesen Beruf gab es mal) und mich zum "IT-Systems Administrator" weitergebildet. Webseitenprogrammierung habe ich mir selbst beigebracht. Diese Seiten sind NICHT mit einem Baukasten zusammengeklickt, sondern manuell "von Hand" erstellt worden. Aus reinem Interesse und auch aufgrund meiner Berufsausbildung (die ich ebenfalls aus Interesse gewählt habe) bin ich in der Lage elektronische Geräte jeder Art instand zu setzen. So, das wärs auch schon fürs Erste... |
Am 04.04.2014 und am 05.04.2014 war's mal wieder soweit... Wenn was kaputt geht, dann nicht nur ein Teil... So fing's am 04.04.2014 an: Ich musste mal ein kleines Geschäft erledigen (soll vorkommen), drücke also auf den Lichtschalter für die Toilette und... ...Blitz, Peng!!! → kein Licht!!! Mal sehen, ob das alles war:
So ging's am 05.04.2014 weiter:
Nicht daß das für den Tag reicht... Etwas später im Tagesverlauf:
Nachtrag: Zum Spaß und aus Interesse hab' ich den 9V-Block aus der Waage (bekannter Hersteller: "Dur.....", kupferfarbener Batteriekopf) mal zerlegt (unten die umgebogenen Kanten vorsichtig aufgebogen) und geschaut, was da los ist: Dieser 9V-Block besteht aus 6 Rundzellen. Die Verbindungen an den Plus-Polen zweier Zellen waren lose (hafteten nur ein wenig an den Polen). Da die Batterie eigentlich sowieso Schrott ist, hab ich mal versucht die Verbindungen durch Löten wiederherzustellen. → Hat geklappt! Nun habe ich sogar noch eine Batterie repariert, obwohl das wirtschaftlich keinen Sinn ergibt (Leerlaufspannung: 9,16V, also noch durchaus brauchbar)! |
Dieser Abschnitt wird irgendwann dieses Jahr (2014, nach dem Final-Release von Ku- Xu- Lu- und U-buntu 14.04) nochmal überarbeitet, da sich meine Einstellung gegenüber diverser Linux-Distributionen und auch zum aktuellen Windows 8 & 8.1 ein wenig geändert hat. Ich empfinde Linux als nicht mehr ganz so schlimm (hab mich wohl mehr daran gewöhnt) und Windows 8 & 8.1 ist, meiner Ansicht nach, schlechter als deren gemeinsame Vorgänger geworden (in Bezug auf die Bedienbarkeit und deren Folgen für mich). Aber am Anfang des Jahres 2011 sah es folgendermaßen aus: Vorweg: Dies ist lästern auf hohem Niveau... Einige Linux-Menschen (und ich meine die, die davon absolut überzeugt sind, jedoch Microsoft nicht sofort aus Überzeugung vernichten wollen) behaupten ernsthaft, daß Linux inzwischen genauso einfach, wenn nicht einfacher zu Bedienen sei wie Windows. Zum Vergleich: irgendeine Windows-Version seit 95 vs. Ubuntu 10.04 LTS, bei 10.10 ist es jedoch auch nicht anders (Gnome, nicht KDE (Kubuntu) aus verschiedenen anderen Gründen). Ich komme aus der Windows-Welt und kann grob mit Linux umgehen, jedoch ist Linux so garnicht "intuitiv". Und es ist nicht nur einfaches umgewöhnen wie z.B. von Windows 95 bis zum aktuellen Windows 7. Es ist komplett anders und teilweise irgendwie "unlogisch". Was mich am meisten Nervt sind die ewig eingeschränkten Benutzerrechte, die sich nur über die Bash ändern lassen. Ständiges Tastaturhacken. Wo ist das modern? Vor 30 Jahren haben die Leute auch schon auf der Tastatur 'rumgehackt und es war, für damalige Verhältnisse, OK. Heute jedoch will ich das, nur zum Anpassen, nicht mehr müssen, sonst wäre ich Programmierer oder Hacker oder sowas geworden! OK, ab und zu ist eine Konsole hilfreich, aber ständig?!? Bei Windows habe ich (je nach Version) entweder schon volle Benutzerrechte oder kann sie mir mit wenigen MAUSKLICKS verschaffen. Die ganzen, in der Presse immer wieder erwähnten, Benutzereinschränkungen, damit man sich blos keine Viren einfängt, nerven doch nur. Als Administrator (oder root bei Unix/Linux) möchte ich das System auch Einstellen können und nicht jedes mal erst die Rechte erwerben müssen... Ich hab' mal wieder die "Kappe auf" mit diesem sch... Ubuntu. Hier wird nun also über Ubuntu hergezogen! Linux hat einen großen Vorteil gegenüber Windows: Es kostet nichts und wenn man programmieren kann ist alles möglich. Leider war's das auch schon, denn von einem "modernen" Betriebssystem erwarte ich mehr. Bei Windows ist es kein Problem in einem inaktiven Fenster mit gedrückter Strg oder Shift Taste auf mehrere Dateien zu klicken. Das Fenster wird automatisch aktiv und alle auf den Klick folgenden Tastaturoperationen beziehen sich auf eben genau dieses Fenster. Bei Linux ist das anders: Ein normaler Linksklick macht das Fenster aktiv, jedoch wie man jetzt schon vermuten kann, ein Linksklick mit gedrückter Großschreib- oder Strg-Taste lässt das vor dem Klick aktive Fenster aktiv! Mein Ärgernis war also wie folgt: Im inaktiven Fenster ist eine Datei markiert. Im aktiven Fenster ebenso. Nun klicke ich mit gedrückter Strg-Taste wie gewohnt auf weitere Dateien im inaktiven Fenster um meine Dateiauswahl zwecks Löschung zu vergrößern. Die schon ausgewählte Datei wollte ich ebenfalls löschen. Dies war ja der Grund, warum ich überhaupt die Strg-Taste betätigt habe (um eben diese Datei nicht nochmals anklicken zu müssen). Die zusätzlich mit der Strg-Taste angeklickten Dateien wurden auch markiert. Da dieses inaktive Fenster auf meinem zweiten Monitor maximiert war (das Fenster in dem ich weitere Dateien zwecks Löschung markiert habe) und das andere Fenster auf dem ersten Monitor in Normalgröße stand, fiel mir nicht auf, daß das Fenster, in dem ich einzelne Dateien zusätzlich markiert habe, nicht aktiv war. Ich habe, da ich aus der Windows-Welt komme, auch nicht damit gerechnet. Nun ein einfacher Druck auf die Entfernen-Taste und... warum verschwinden meine markierten Dateien nicht ? Nochmals auf Entfernen gedrückt und... immer noch nix ! Abstand genommen und beide Monitore betrachtet -> SCHEISSE, das falsche Fenster war aktiv! Warum DAS denn? Ich hab doch in das inaktive Fenster geklickt?!? Das ist Dreck! Einfachste Bedienung funkt nicht mit Gnome. "Dann nimm doch KDE als Desktop-Lösung." werden nun einige denken. Nun, auch das habe ich ausprobiert. Eigentlich ist das noch schlimmer, da es noch nicht mal anständig läuft. Da bleibt schon mal der Schatten eines Fensters stehen, obwohl das Fenster längst geschlossen wurde. Ebenso kann ich in der "Leiste" oder im "Panel" die laufenden Programme nicht schließen. In der Eile hatte ich mal 'nen Rechtsklick auf ein Programm in dieser Leiste gemacht und ohne groß zu lesen "schließen" ausgewählt. Was ist passiert? Das Programm lief immernoch und die Leiste war weg. Was soll das denn? So'n Blödsinn. So 'ne Leiste darf nicht per Rechtsklick "schließbar" sein. Im Nachhinein habe ich dann gesehen, daß man ein laufendes Programm auf diese oder ähnliche Art und Weise nicht schließen kann. Und DAS soll Windows-ähnlich sein? Also auf meinem Windows-System schließe ich recht häufig Programme auf eben diese Art und Weise, weil es schneller geht, als erst die Maus nach oben zu bewegen, um dann die Programme nach und nach zu schließen ! Und weiter geht's am 25.05.2011 mit Linux-Problemen, diesesmal, meiner Meinung nach, ein grober Fehler in der Distribution... Ubuntu ist der Hammer (im negativen Sinne): Es ist mal wieder soweit. Ich habe SO EINEN HALS (gestikulierender Weise). Seit vielen Jahren denke ich mir, daß Open Source Software eigentlich garnicht so schlecht sein kann und diverse Linux-Distributionen ja auch schon seit Ewigkeiten auf dem "Markt" sind. In Fachzeitschriften (wie z.B. C'T) wird auch immer wieder erwähnt, wie toll das Ganze doch ist und was man damit alles machen kann. Nun, zum Testen benutze ich immer einen Rechner älterer Generation, da ich meinen "Hauptrechner" nicht ständig neu aufsetzen will und das Live-System von CD/DVD immer lahm ist. Nun also die nächste Posse. In der C'T 12/2011 habe ich eine doppelseitige DVD gefunden, auf der Ubuntu Desktop 11.04 als 32-bit und auf der Rückseite als 64-bit vorhanden ist. Also gut: Den Download eines Images und das anschließende Brennen kann ich mir schon mal sparen. Soweit so gut. Also mal ein wenig lesen, was da so in der Zeitschrift steht... Aha, einen neuen Desktop gibt es (Unity, eigentlich für kleine Displays gedacht, aber soll auch schön auf großen Displays laufen). Ansonsten alles "wie gehabt". Für den neuen Desktop wird eine 3D-fähige Grafikkarte benötigt, die nicht älter als von ca. 2005 sein soll. Also gut, andere Grafikkarte vor der Installation 'reingesetzt und los gehts auf diesem System: AMD Athlon XP 2400+ mit 1,5 GB DDR Arbeitsspeicher (die DFI-Kiste aus meinem Bericht, siehe Menü oben), einer standard billig-Realtek 8139 Netzwerkkarte (das Board hat kein LAN onboard), einem USB 2.0 Controller (VIA-Chip), da onboard nur USB 1.1 vorhanden, einer 2007 gekauften Geforce 6200 AGP-Graka, einem alten HP-DVD-ROM Laufwerk, einer alten 40 GB WD Platte und zwei 17" HP-TFT's. Soweit so gut. DVD rein, von DVD booten, Ubuntu installieren alle Benutzerangaben machen, warten bis die Kiste fertig ist, neustarten und das sollte es gewesen sein... DENKSTE !!! Als Erstes kommt direkt der Hinweis, daß meine Grafikhardware für Unity nicht ausreichend wäre und ich beim nächsten Anmelden (ich hatte beim Setup schon die automatische Anmeldung gewählt) Gnome wählen soll. (Die Graka ist von 2007, was soll das?) Also gut, machen wir erstmal weiter... Nun habe ich ja zwei Monitore an der Graka. Für mich seit Jahren nichts ungewöhliches. Auf beiden Monitoren ist der selbe Bildschirminhalt (Clone) zu sehen, was nicht wirklich Sinn macht, aber OK, man kanns ja ändern. Bildschirm erweitert und alles ist schön. NACHDEM ich die Einstellung getätigt hatte, meldete Ubuntu, daß ein proprietärer NVIDIA-Treiber verfügbar sei und ich diesen doch verwenden solle, damit Unity läuft. Außerdem kann man eine experimentelle 3D-Unterstützung aktivieren. Na gut, Unity geht dann wohl doch mit dem entsprechenden Treiber, also her damit. Also Treiber installiert, danach noch die experimentelle 3D-Unterstützung markiert (wird ja für Unity benötigt) und dann den Hinweis bekommen, daß die Änderungen wirksam werden, wenn ich mich neu anmelde. Gut, dachte ich mir, warum nur neu anmelden, starte die Kiste doch einfach neu... Rechner neu gestartet, linker Monitor mit Hintergrundbild an, rechter Monitor aus (kein Signal). So, und das wars dann auch. Mehr passiert nicht. Keine Leiste zum Programme starten, nichts. Nur Hintergrundbild und Mauszeiger, nichts anklickbares oder so. Ich hab dann mal einen Rechtsklick auf den Desktop gemacht, um eventuell getätigte Einstellungen wieder rückgängig zu machen, aber ich bekam nur für ca. 1/2 Sekunde das Menü angezeigt, danach verschwand es wieder für ca. 2-3 Sekunden um dann wieder für 1/2 Sekunde aufzutauchen und wieder zu verschwinden usw... Alles klar, nichts geht mehr, drücken wir mal Reset... Schön, Rechner fährt wieder hoch und... ...nichts, nur Hintergrundbild und Mauszeiger. Das selbe Spiel wie vorher. Ist denn diese Rechnerzusammenstellung so exotisch, daß Ubuntu auf genau diesem System nicht klappt? Vorher hatte ich immer eine Geforce FX5200 drinne, die auch erst nach mehrmaligem "in den Arsch treten" mit Ubuntu zusammen arbeiten wollte. Liebe Ubuntu-Entwickler, wenn ich in der Lage bin ein Betriebssystem zu entwickeln und dann behaupte, daß es angeblich auf nahezu jeder Hardware läuft, warum klappt es nicht auf meiner Hardware? Das sind Standard-Komponenten die man überall kaufen kann. Da ist keine exotische Hardware dabei. Das Zeug wurde (und wird sogar zum Teil noch immer) in Deutschland in normalen Computerläden verkauft. Windows hat überhauptkeine Probleme damit, egal ob XP oder 7. Eine ältere Ubuntu-Version lief ja sogar damit. So toll ist also Linux. Ich denke es trifft hier der uralte Spruch im übertragenen Sinne zu: "Zu viele (Linux-)Köche verderben den Brei!!!" Nun mal ganz ehrlich: Ein Windows ist auch nicht perfekt, aber nach einer neuen Installation inkl. aktueller Treiber läuft das System erstmal und erzeugt nicht direkt die ersten Fehler, die es unbedienbar machen. Klar, wenn ich 'rumpfusche und nicht weiß, was ich mache, kann ich so ein System auch direkt nach der Installation abschießen, aber wenn ich nicht weiß was ich mache und infolge dessen auch die Finger davon lasse, läuft's erstmal irgendwie, zumindest auf einem Standard-System. Bei Linux ist das offensichtlich nicht so. Also doch nach wie vor ein Frickel-System... |